Category: Reviews
Shrapnel – Palace For The Insane
Nach zehn langen Jahren mussten Shrapnel ihren Sänger wechseln. Dieser erweist sich für die britischen Thrasher als kreativer Glücksgriff.
ACxDC – Satan Is King
Mit einem Statement gegen Exzess und Maßlosigkeit, an ein bekanntes Kanye West-Album angelehnt, lassen ACxDC den Powerviolence-Kreisel wirbeln.
Mnemocide – Feeding The Vultures
Wuchter Death Metal mit schwedischer Prägung aus der Schweiz: Mnemocide rühren auf ihrem Debütalbum dicken Beton an.
Heron – Time Immemorial
Krachender, fieser Sludge trifft auf offene Post-Rock-Strukturen: Heron ziehen ihren betont hässlichen Sound angenehm anders auf.
Bear – Propaganda
Der Wahnsinn der Belgier Bear geht in die nächste Runde. Chaotische, anspruchsvolle Klänge sezieren Propaganda in sämtlichen Formen.
Secrets Of The Moon – Black House
Secrets Of The Moon verabschieden sich komplett vom Black Metal und widmen sich düsteren Rockklängen. Klingt komisch, funktioniert aber fantastisch.
Forming The Void – Reverie
Der angeproggte Stoner-Sludge-Sound von Forming The Void schreit förmlich nach Aufmerksamkeit. Fans von Mastodon und Soundgarden sollten gut hinhören.
The Hirsch Effekt – Kollaps
Ja, es geht noch wilder: The Hirsch Effekt drehen ein weiteres Mal im Rad mit einem Konzeptalbum über die wachsende gesellschaftliche Kluft.
Brant Bjork – Brant Bjork
Brant Bjork kehrt zu seinen Wurzeln zurück und spielte jedes Instrument seines neuen Albums alleine ein. Folgerichtig trägt es seinen Namen.
Havok – V
Ihre Crossover-Ansätze legen Havok ad acta, dafür widmen sich die Thrasher mehr denn je etwas epischeren, anspruchsvollen Gefilden.
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