Category: Reviews
Murder Maids – Dance Or Die
Norwegens Murder Maids gelten nicht umsonst als neue heiße Hardcore-Punk-Aktie. Das Quintett aus Trondheim räumt mit seinem zweiten Album ab.
Periphery – Periphery V: Djent Is Not A Genre
Endlich wieder Periphery: 70 Minuten lang reißt das Quintett letzte imaginäre Grenzen ein und serviert manch eine Überraschung.
Isole – Anesidora
Die episch-melodischen Doom-Veteranen Isole melden sich wieder zurück und kündigen ein besonders intensives, hochgradig bewegendes Album an.
Fange – Privation
Maschinelles Kargland als Ausdruck emotionaler Endlichkeit: Fange vermengen Sludge mit Death Metal und Industrial auf beklemmende Weise.
Håndgemeng – Ultraritual
Laut, lauter, Håndgemeng: Das norwegische Quartett landet mit seinem brachialen ersten Album zwischen Stoner und Sludge, Hardcore und Punk einen Volltreffer.
Praetor – Praetor
Thrash ohne Kompromisse: Szeneveteranen aus Luxemburg und Frankreich widmen sich als Praetor der alten Bay-Area-Schule.
Sandrider – Enveletration
Der abgehangene, brutal drückende Stoner-Sound von Sandrider geht endlich in die nächste Runde und nimmt abermals keine Gefangenen.
Haken – Fauna
Für ihr tierisches neues Werk geben sich Haken bewusst abenteuerlustig und loten sämtliche Prog-Möglichkeiten der alten und neuen Schule aus.
Temptress – See
Mit unerwarteter Extra-Zeit ausgestattet, verfeinerten Temptress ihren doomig-psychedelischen Stoner-Sludge-Sound für ein erstes Album.
Entheos – Time Will Take Us All
Mit einer Art Quasi-Neustart richten Entheos ihren Progressive Death Metal neu aus und wagen deutlich mehr. Das funktioniert hervorragend.
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